Vegane Linsen Frikadellen mit Gartengurken Salat

Ein großes Hallo zusammen! Es ist Gurkenzeit. Egal ob Schlangengurke, Landgurke oder Gartengürkchen, jetzt haben sie alle Saison und sie schmecken zu keiner Jahreszeit so gut, wie jetzt. Ich persönlich esse ja selten bis nie Gurken, außer im Sommer, also jetzt, denn da gibt es diese wunderbaren kleinen Gartengürkchen ganz frisch bei uns vom Hof. Die meisten kennen die Gartengurke wahrscheinlich eher unter dem Namen „Einlegegurke“,

doch dieser Titel wird ihnen ganz und gar nicht gerecht! Man kann die kleinen Gürkchen zwar wunderbar einwecken, um süß-saure- oder Salzgurken daraus herzustellen. Man kann sie aber aber auch ganz toll einfach so essen, frisch, als Snackgurke. Weil sie so knackig und aromatisch sind eigenen sie sich ebenfalls richtig gut für Tsatsiki oder man kann sie, so wie ich das hier gemacht habe, in einen schnellen und leckeren Gurkensalat verwandeln.

Die Haut der Gartengurken hat viele feine und leicht pieksige Haare, doch die kann man mit den Händen ganz leicht abrubbeln. Ansonsten sie die kleinen Gürkchen, wie die großen zu verwenden, nämlich in ganzen, mit „Schale“. Ich hab sie hier in feine Scheiben gehobelt, anschließend kamen Schalotten, Dill, ein wenig Öl und Balsamico, sowie etwas Pflanzenjoghurt für die frische Note, mit dazu. Ein bisschen Salz, ein wenig frischer Pfeffer und schon hat man den leckersten Gurkensalat in wenigen Minuten zubereitet. Dazu gab es bei mir vegane Linsenfrikadellen, die wirklich gruselig nah nach Fleischfrikadellen ausgesehen haben, was einerseits ganz witzig ist, gleichzeitig aber auch ganz schön doof. Wenn etwas aussieht, wie etwas, das man bereits kennt und, dass man wahrscheinlich schon ziemlich oft in seinem Leben gegessen hat, dann hat man ja auch eine bestimmte Erwartung an den Geschmack. Aber eine Linsefrikadelle wird natürlich nie wie eine Hackfleisch Frikadelle schmecken können.

Trotzdem ich fand die Linsenfrikadellen erstaunlich lecker und allein die Zubereitung war ein riesen Spaß und hat mich ganz nostalgisch werden lassen, denn mal abgesehen von den veganen Zutaten habe ich die Frikadellen genau so zubereitet, wie ich das von meiner Mama gelernt habe. 🙂 Meine Eltern hatten früher in Wattenscheid eine kleine Gaststätte und einen Biergarten. Glaubt mir, meine Mama hat in ihrem Leben schon so einige Frikadellen gebraten.

Das entscheidende sind für mich die Zwiebeln! Da müssen einfach ganz viele Zwiebeln mit in die Frikadellen Masse… Ihr seht, heute gibt es mal was ganz bodenständiges bei mir. Denn genau darauf hatte ich Lust.

Zum Rezept.

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Guten Appetit ihr Lieben.

Jenny