Ein warmer Pfannkuchen an trüben Tagen

Veganer Ofenpfannkuchen mit Herz, Müsli und Äpfeln

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Heute zeige ich euch eine weitere Variante eines Ofenpfannkuchens. Dieser hier ist noch etwas vollwertiger als der Letzte, denn dieses Mal habe ich komplett auf herkömmliches Mehl verzichtet und eine eigene Mischung hergestellt. Die Basis für den Teig ist eine Fünfkornflocken-Mischung. Die hab ich im REWE gefunden. Die Mischung enthält, neben den verschiedenen Flocken, noch Sonnenblumenkerne und gerösteten Buchweizen. Klang gut! Müsli esse ich jetzt eher selten aber ich mache öfters mal Pfannkuchen und Kuchenböden mit Haferflocken und dachte, ich versuch’s jetzt mal mit dieser Mischung, um ein bisschen Abwechslung rein zu bringen.

Am Ende ist es dann ein Ofenpfannkuchen geworden.

Vollwertig und wärmend - veganer Ofenpfannkuchen mit Äpfeln, ohne Mehl

Samt Resteverwertung, denn der Apfel war schon mehr als mürbe und wollte endlich verarbeitet werden. Zum Backen sind solche überreifen Äpfel wunderbar geeignet. Oben drauf gab es dann noch karamellisierte Mandelblättchen, damit’s nicht zu gesund wird.

Das 1-2-4 Rezept

veganer Ofenpfannkuchen - das etwas andere Müsli

Wie beim letzten Mal habe ich den Teig nach dem 1-2-4 Prinzip hergestellt und eine 21cm Emaille Form verwendet.

1 Teil Zucker, 2 Teile gemahlene Mandeln, 4 Teile Mehl.

Wie ich gestern erwähnt habe, orientiere ich mich beim Ofenpfannkuchen-Teig immer an diesem Mengenverhältnis, denn dann muss ich nichts abwiegen und kann den Teig einfach so nach Augenmaß herstellen. Meine Ausgangsmenge war

  • 1 Cup Fünfkornflocken + 2 TL Leinsamen + 1 Prise Meersalz

Die Mischung habe ich im Mixer zu Mehl gemahlen. Dazu kamen dann nochmal halb so viele gemahlene Mandeln und drei Esslöffel Kokoszucker, sowie 2 TL Weinstein Backpulver. Die Mischung habe ich nochmal gut durchgemixt und sie anschließend in eine Schüssel umgefüllt.

In die Mitte drücke ich eine Mulde, dort hinein kommen ein guter Schuss Sojamilch, etwas Vanillepaste und Vanilleextrakt, Saft und Abrieb einer halben Zitrone, 1 EL ungesüßtes Apfelmus und Sprudelwasser, davon erst mal nur ein guter Schuss. Mit dem Schneebesen werden die Zutaten verrührt und dabei füge ich dann soviel Sprudelwasser hinzu, bis ein zähflüssiger aber nicht zu dünner Teig entsteht.

Den Teig fülle ich in eine gebutterte und mit Nussmehl ausgestreute Form und erst jetzt schalte ich den Backofen auf 180°C Umluft an, damit der Teig noch etwas Ruhezeit hat.

Der Zimt-Zucker Apfel

Während der Backofen aufheizt, entkerne ich den Apfel und schneide ihn in nicht zu dünne Scheiben. Die Scheiben wälze ich in einer Mischung aus Zimt, (Kokos-)Zucker, Zitronensaft und etwas Vanillepaste. Darin lasse ich sie dann bis zum Belegen auch marinieren.

Sobald der Ofen aufgeheizt ist, gebe ich die Äpfel auf den Pfannkuchen, drücke sie ein wenig in den Teig und schiebe das Ganze für ca. 25 Minuten in den Ofen, eine Schiene unter der Mitte.

karamellisierte Mandelblättchen

Während der Pfannkuchen bäckt, karamellisiere ich die Mandeln in der Pfanne. Die Mandeln werden bei mittlerer Hitze leicht angeröstet und wieder aus der Pfanne genommen. Ich reduziere die Hitze ein wenig und lasse ein kleines Stück vegane Butter, zusammen mit ein wenig Rohrzucker und etwas Vanilleextrakt, in der Pfanne schmelzen, nun hebe ich die Mandelblättchen vorsichtig unter bis alles gut mit der Karamell-Mischung bedeckt ist. Die Mandelblättchen gebe ich zum auskühlen auf einen Teller und belege schließlich den noch Ofen-warmen Pfannkuchen damit.

Wie das duftet. Der wird nicht alt.


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